Soziales
25.01.2024
Woody - Zertifizierung
Das Kinder- und Jugendfreizeithaus WOODY ist von der Stadt Bochum, dem Kinder- und Jugendring Bochum e.V. sowie der agot (Arbeitsgemeinschaft der offenen Türen) für drei Jahre für die Umsetzung des präventiven Kinder- und Jugendschutzkonzeptes zertifiziert worden.
Mit der Zertifizierung soll gegenüber Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern gezeigt werden, dass die ausgezeichnete Einrichtung besonderes Augenmerk auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen legt, dass Kinder und Jugendliche Ansprechpartnerinnen für Kinderschutzfragen finden und dass Kinder und Jugendliche in der Einrichtung gut aufgehoben und besonders geschützt sind.
20.07.2022
Graffiti Workshop im Woody
Neues aus unserem Kinder- und Jugendfreizeithaus “Woody”: im Rahmen des Kulturrucksacks NRW haben wir mit unseren jungen Besucherinnen und Besuchern einen Graffiti Workshop durchgeführt. Unter professioneller Anleitung des Künstler Oliver Mark haben unsere Kids Motive für unsere Außenwand erstellt.
10.03.2022
Neues Kinder- und Jugendfreizeithaus
Die QBS Gewerkstatt hat seit Beginn des Jahres 2022 die Trägerschaft im Kinder- und Jugendfreizeithaus an der Wodanstr. 18 im Stadtteil Harpen/Rosenberg übernommen.
Das Haus soll Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 27 Jahren ein Treffpunkt und Ort für vielfältige Aktivitäten und Angebote sein. Momentan finden noch umfangreiche Renovierungsarbeiten statt.
Weitere Infos zur Eröffnung folgen in Kürze!
Rosenberg initiativ
Über uns
Im Januar 2017 hat die QBS Gewerkstatt gGmbH in Kooperation mit der WohnBund Beratung NRW die Arbeit für ein auf 2 Jahre befristetes Quartiersmanagement aufgenommen, welches aus Mitteln des Landes NRW und der Stadt Bochum gefördert wurde. Durch das Quartiersmanagement bot sich nun die Chance, an vorhandene sowie bewährte Stadtteilstrukturen anzuknüpfen und in diese aktiv eingebunden zu sein.
Aufbau einer zentralen Anlaufstelle
Zu Beginn der Arbeit wurden mit allen Akteuren im Rahmen einer Stadtteilwerkstatt erste Bedarfe ermittelt und Stärken herausgearbeitet.
Bei sich anschließenden Bürgerbeteiligungsformaten wurde immer wieder der Bedarf nach einem Raum für Begegnung und Aktivität geäußert.
Hieraus folgte die Entscheidung, für die Bürgerinnen und Bürger im Quartier nicht nur ein Büro als Anlaufstelle anzubieten, sondern auch einen Treffpunkt, der Begegnung und Austausch ermöglicht.
Im Oktober 2017 wurde dann in den Räumen der ehemaligen Gaststätte „Kastanie“ ein Quartiersbüro samt Quartierstreff eingerichtet.
Neben der nun vorhandenen Anlaufstelle für alle Themen rund um den Stadtteil und der Koordination und Vernetzung bestehender Angebote, wurden vom Quartiersmanagement auch eigenständig eine Vielzahl an Aktivitäten durchgeführt, die einen hohen Zulauf an Bürgerinnen und Bürgern hatten.
Hierzu zählen neben anlassbezogenen Festivitäten und Themennachmittagen durch externe Referenten, auch die Reihe „Kultur im Quartier“, bei der es Ausstellungen, Lesungen, thematische Nachmittags- und Abendformate und einen Filmabend gab.
Die Veranstaltungsvielfalt sollte allen Menschen die Möglichkeit eines offenen, generationsübergreifenden und interkulturellen Treffpunkts geben.
Die Bedarfe und die Nachfrage im ersten Jahr seit Eröffnung zeigen, dass sich der Quartierstreff für viele Menschen schon als Treffpunkt etabliert hat und einen Mehrwert für den Stadtteil und das Zusammenleben darstellt.
Angebote für Kinder und Jugendliche
Im Laufe der Projektarbeit zeigte sich weiterhin, dass eine Notwendigkeit besteht, zusätzliche niederschwellige Aktionen und Angebote für Kinder und Jugendliche im Quartier zu installieren. Vom bestehenden Quartiersmanagement wurden, eingebettet in andere Aktivitäten, kleinere Einzelaktionen durchgeführt, an denen viele Kinder und Jugendliche teilnahmen und den Wunsch nach weiteren Angeboten äußerten.
Auch im Rahmen der partizipativen Semesterprojekte zwischen Quartiersmanagement und der Evangelischen Hochschule Bochum wurden aktivierende Formate angeboten, bei denen die Kinder deutlich den Wunsch nach aktiver Beteiligung benannten.
Weiterführung
Auf den festgestellten Bedarf eingehend, mehr Angebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen, haben wir 2019 mit unserem Projekt Rosenberg macht stark begonnen. Es wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW und des Europäischen Sozialfonds gefördert.