EU-Projekte Archiv
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EU-Projekt
WOSO
Work Based Learnig + Social Entrepreneurship
Ziel der strategischen Partnerschaft ist es, benachteiligte Jugendliche in Europa fit für die Zukunft zu machen.
Umsetzung:
Die Partnerschaft dient vor allem dem Best-Practice Austausch. Während drei internationaler Treffen, haben die Partner Social Enterprises besichtigt und das Thema theoretisch erschlossen. In einer so genannten Teaching Activitiy wurden ausgewählte TeilnehmerInnen der Projektpartner zum Thema geschult. Sie haben theoretische Kenntnisse über die verschiedenen Formen von Social Entrepreneurship erlangt und erarbeitet, welche Kompetenzen es für den „entrepreneurial mindset“ braucht. Desweitern haben sie im aktivierenden Workshop-Format neue Ideen entwickelt, die sie in ihrer Einrichtung umsetzen können.
Zeitraum:
01.09.2018 – 30.04.2020
Partner:
AEVA, ISFORCOOP, Werkvormm vzw
Fördergeber:
Europäische Kommission, Programm Erasmus+
Projektbeschreibung:
WoSo – Work based learning and Social Entrepreneurship
Bei WoSo handelt es sich um eine strategische Partnerschaft zum Austausch guter Praxis, die durch das Erasmus+ Programm gefördert wurde.
Ziel ist es benachteiligte Jugendliche durch Ansätze des Work based Learning und Social Entrepreneurship fit für die Zukunft zu machen. Oft bringen die genannten Jugendliche schlechte Erfahrungen mit dem klassischen Bildungssystem mit und sind entsprechend schwer zu motivieren. Durch die Entwicklung von Sozialunternehmen und das Lehren unternehmerischer Kompetenzen durch praktisches und Arbeitsplatzbezogenes Lernen, wird die Zielgruppe fit gemacht für den Job sowie in ihren Lösungs- und Umsetzungskompetenzen gestärkt. In einer immer herausfordernderen Zeit sind diese Kompetenzen essenziell, um flexibel und kreativ auf die Umstände reagieren zu können und sich somit seine eigene Arbeit zu schaffen.
Des Weiteren richtet sich das Projekt an Bildungsträger, Berufsschulen sowie LehrerInnen und AusbilderInnen, denen es oft auch an unternehmerischen Kompetenzen mangelt.Während der Projektlaufzeit haben sich die Partnereinrichtungen über bestehende Praxis ausgetauscht, Sozialunternehmen besichtig und ihre eigenen Einrichtungen analysiert. Hierbei lag der Fokus auf den bestehenden Trainingsprogrammen und Lehrplänen, die danach untersucht wurden, welche unternehmerischen Kompetenzen sie abdecken.
Abschließend hat jede Partnereinrichtung ein Projekt entwickelt und in einem Umsetzungsplan festgehalten, um zukünftig den Gedanken des Social Entrepreneurship im Lehren einzuführen und umzusetzen.
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